Patrizia: Operatives Ergebnis schrumpft um knapp ein Drittel

Das operative Ergebnis (Ebitda) von Patrizia sank im 1. Halbjahr im Vergleich zum Vorjahr um 32,4 % auf 19,2 Mio. Euro. Das verwaltete Vermögen (AuM) ging von 57,3 Mrd. Euro Ende 2023 auf 56 Mrd. Euro zurück. Beides begründet der Assetmanager mit dem weiterhin unsicheren Marktumfeld und Abwertungen. Insbesondere die leistungsabhängigen Gebühren sanken von 27,1 auf 16,9 Mio. Euro und die Gebühreneinnahmen um 9,6 % auf 137,2 Mio. Euro, was nicht durch sonstige Erträge kompensiert werden konnte. Die unterzeichneten Transaktionen lagen mit 784,5 Mio. Euro unter dem Vorjahresniveau (1 Hj 23: 960,4 Mio. Euro), die abgeschlossenen Transaktionen stiegen dagegen um 15,2 % auf rd. 1,5 Mrd. Euro. Größere Zukäufe fanden im Wohnbereich und Infrastruktursegment statt, verkauft wurden großteils gewerbliche Immobilien. Die Jahresprognose von einem Ebitda zwischen 20 und 60 Mio. Euro bestätigte der Vorstand.

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