Hamburg: Büroflächenumsatz bleibt verhalten

Auf dem Hamburger Büroflächenmarkt liegt der Umsatz nach drei Quartalen bei etwa 300.000 m² und damit ca. 10 % unter dem Vorjahreswert. Dies geht aus den Berichten von Angermann, Engel & Völkers und GPP (Grossmann & Berger) hervor. Robert C. Spies registriert hingegen einen Anstieg um rd. 10 % auf 315.000 m². Hauptmieter ist die Öffentliche Hand, sie wird auch bis Mitte nächsten Jahres die Nachfrage dominieren, schätzt Robert C. Spies. Es gab bislang nur sechs Großabschlüsse über 5.000 m². Die Spitzenmiete hat sich auf 34,50 bis 35,80 Euro/m² erhöht, die Leerstandsquote verorten die Makler bei 4,3 bis 5,1 %. In Randlagen bestehe die Gefahr, "dass der Leerstand in einen strukturellen, also unvermietbaren Leerstand abzugleiten droht", so Engel & Völkers. Andererseits werden Neubauflächen immer knapper, denn die hohen Baukosten und niedrigen Exit-Faktoren erschweren das Projektentwicklungsgeschäft.

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