Publity verliert Hälfte des Grundkapitals wegen Preos

Der Publity-Vorstand geht davon aus, seine Beteiligung an der seit Mitte 2024 insolventen Preos Global Office Real Estate & Technology um 170 Mio. Euro abschreiben zu müssen, da sich für die Gesellschaft wohl kein Käufer finden wird. Dies dürfte zu einem Verlust der Hälfte des Grundkapitals führen. "Auswirkungen auf die Liquiditätslage der Gesellschaft ergeben sich hieraus nicht unmittelbar", teilt das Unternehmen mit. Für das Geschäftsjahr 2024 rechnet der Vorstand mit einem Fehlbetrag von 185 und 210 Mio. Euro (HGB). Schon in den beiden Vorjahren schrieb der Assetmanager Verluste von jeweils 236 Mio. bzw. 192 Mio. Euro.

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