Immobilienkäufe steigen nach Einbruch im Vorjahr um über 5 %
Das Transaktionsvolumen auf dem gewerblichen und privaten Immobilienmarkt in Deutschland legte 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 5,5 % auf 242 Mrd. Euro zu. Zu diesen Zahlen kommt der IVD anhand einer Hochrechnung der Daten des Bundesfinanzministeriums zum Grunderwerbsteueraufkommen. Nach dem Einbruch 2023 um über 30 % auf 229,5 Mrd. Euro habe sich der Immobilienmarkt stabilisiert, so der Verband. Auf 115 Mrd. Euro Umsatz im ersten Halbjahr folgte im zweiten ein Anstieg auf 127 Mrd. Euro, insbesondere getrieben durch den hohen Wohnraumbedarf. Nach Bundesländern betrachtet wurde mit Zuwächsen von fast 12 % bzw. 10,5 und 9,5 % vermehrt in Bayern, dem Saarland und Baden-Württemberg investiert. Die höchsten Rückgänge gab es mit -19,8 und -18,6 % in Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Als Bremsklotz bezeichnet der Verband die Politik mit "massiver Marktregulierung" und Grunderwerbsteuersätzen von bis zu 6,5 %.
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