Preisauftrieb am Wohnimmobilienmarkt im Februar gedämpft

Im Februar herrscht Stillstand bei den Wohnimmobilienpreisen. Der auf Transaktionszahlen basierende Europace-Hauspreisindex weist zum Vormonat keinen Anstieg mehr aus, auch die Veränderung zum Vorjahresmonat fällt weniger deutlich aus als zuletzt (+3,44 nach +3,67 % im Januar). Die Preise für Eigentumswohnungen blieben nahezu unverändert (+0,11 %), im Vorjahresvergleich erhöhten sie sich um 6,33 (6,86) %. Für Bestandshäuser wurde sogar ein leichter Rückgang verzeichnet (-0,47 %), seit Februar 2024 stiegen die Preise um 3,41 %. Neue Häuser kosteten 0,29 bzw. 0,97 % mehr. Die Angebotspreise für Eigentumswohnungen aus dem Bestand sind laut Value AG im Februar um 1,6 % gegenüber Januar gestiegen. Die Mieten verteuerten sich um 0,7 % und erreichen damit zum Vorjahr ein Plus von 4,8 %. Beide Unternehmen sehen weiterhin einen stabilen Aufwärtstrend am Markt. Zwar blieben die Bauzinsen trotz der EZB-Leitzinssenkung volatil, allerdings dürften die Auswirkungen der Wohnungsknappheit langfristig überwiegen.

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