Wohn-Investments: Private-Equity-Fonds kehren als Käufer zurück
Private-Equity-Fonds waren mit Abstand die größte Käufergruppe auf dem deutschen Wohninvestmentmarkt im 1. Quartal. Sie investierten knapp 1 Mrd. Euro in größere Wohnbestände, das gesamte Transaktionsvolumen fiel mehr als doppelt so hoch aus wie im Vorjahresquartal. BNP Paribas Real Estate und Colliers beobachteten ein Transaktionsvolumen von 2,5 Mrd. Euro. Laut JLL waren es rd. 2,35 Mrd. Euro, NAI berechnete 2,3 Mrd. Euro, CBRE 2,2 und Cushman & Wakefield 2,15 Mrd. Euro. Positive Fundamentaldaten sorgten für anhaltendes Investoreninteresse, zudem näherten sich wegen hohen Abwertungen in den letzten beiden Jahren die Buchwerte den realen Kaufpreisen an. Aktuell wurde laut CBRE ein Preis von unter 2.000 Euro/m² erreicht, vor zwei Jahren waren es noch 3.800 Euro/m². Größere Transaktionen ab 100 Mio. Euro spielten wieder eine größere Rolle und näherten sich mit 40 % Umsatzanteil dem langjährigen Schnitt (50 %) an. Das spricht BNP zufolge dafür, dass die Konsolidierungsphase abgeschlossen ist. Mehr in TD Premium.
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