Mehr Büros zur Untermiete, mietfreie Zeit wächst

Cushman & Wakefield beobachtet eine Angebotssteigerung an Untermietflächen in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München. Davon seien laut einer Vermieterbefragung jedoch nur 38 % der derzeit verfügbaren rd. 290.000 m² in den Top 5 direkt auf Folgen der Corona-Krise zurückzuführen. Für die Mehrzahl der Untervermietungen gebe es andere Gründe wie Insolvenzen, frühzeitiger Umzug oder gestrichene Umzüge. Der Anteil der Untermietflächen an der aktuellen durchschnittlichen Leerstandsquote von 3,9 % liege bei gut einem halben Prozentpunkt. Bis Jahresende sollen die Untermietflächen allerdings auf 500.000 m² zunehmen. Cushman & Wakefield registriert außerdem, dass Vermieter aufgrund der Pandemie ihre Mietanreize im Sommer 2020 erhöhten, auf durchschnittlich 2,2 mietfreie Monate (3,7 %) in Toplagen und 3,4 Monate (5,7 %) in dezentralen Lagen. Bis Jahresende soll sich die mietfreie Zeit um einen halben Monat in Toplagen und einen Monat in dezentralen Lagen erhöhen. Berlin, Düsseldorf und München weisen mit rd. ein bis zwei Monatsmieten in Toplagen die geringsten Mietanreize auf.

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