Investmentmarkt: Konzentration auf die A-Städte

Die Top-Standorte ziehen mehr Kapital an als je zuvor, während die restlichen Märkte an Bedeutung verlieren. Dies ist eine Zwischenbilanz zum Ende des 1. Halbjahrs auf dem deutschen Gewerbeinvestmentmarkt. Bundesweit lag das Transaktionsvolumen laut Zahlen von JLL, CBRE und Colliers International mit über 25 Mrd. Euro bzw. laut BNP Paribas Real Estate mit 26 Mrd. Euro auf oder leicht über dem Vorjahresniveau. In den Top-7 dagegen stiegen die Umsätze um rd. 30 % auf ca. 16 Mrd. Euro. Am gefragtesten waren Büroimmobilien, mit einer Reihe von Großdeals in Frankfurt und München. Dadurch standen diese Märkte an der Spitze vor Berlin, weniger Umsatz als im Vorjahr gab es unter den Top-7 nur in Köln. Bei den Renditen gab es wie erwartet nur noch wenig Bewegung. Am dynamischsten entwickelte sich das Logistiksegment mit -15 Basispunkte auf 4,25 %. Für das Gesamtjahr reichen die Umsatzprognosen weiterhin von 50 bis 55 Mrd. Euro.

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