Lloyd-Fonds-Chef Torsten Teichert muss vorzeitig gehen

Lloyd Fonds will seinen langjährigen Chef Torsten Teichert loswerden. Angestrebt wird eine einvernehmliche Beendigung des Dienstverhältnisses zum Jahresende, heißt es in einer Mitteilung. Grund sind u.a. Meinungsverschiedenheiten zu operativen und strategischen Fragestellungen. Das Jahresergebnis dürfte dadurch um einen mittleren bis oberen sechsstelligen Betrag belastet werden, sodass die Prognose von 2 Mio. Euro voraussichtlich nicht erreicht wird. Teichert führt Lloyd Fonds seit dem Jahr 2000. Sein Vertrag war erst im Juli bis Mitte 2019 verlängert worden. Seine Aufgaben soll ab Januar Klaus Pinter übernehmen, der im Juli in den Vorstand rückte. Im September hatte Lloyd Fonds seine Jahresprognose kassiert, u.a. wegen Verzögerungen bei dem geplanten Investmentvehikel zu öffentlich gefördertem Wohnraum.

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