Hamburg: Preisauftrieb für Wohnimmobilien dürfte nachlassen
Die Preise für Bestandswohnungen und -häuser in Hamburg und dem Umland dürften nächstes Jahr nahezu überall zulegen, wenn auch moderater als 2017. Grossmann & Berger erwartet für Standard-Eigentumswohnungen im Stadtgebiet einen Preiszuwachs von 2,6 % (2017: 5,6 %) und für Standard-Einfamilienhäuser von 2,2 % (2017: 2,3 %). Im Umland wird das Plus mit 3,4 % für Häuser (2017: 3,6 %) und 3,6 % für Wohnungen (2017: 8,0 %) wieder höher ausfallen als im Stadtgebiet. Grund für die Annahme sind die bereits hohen Preise und auch die Ankündigung der Europäischen Zentralbank, ihre Anleihekäufe 2018 zu halbieren, mit entsprechenden Auswirkungen auf die Zinsen. Kommendes Jahr dürfte die Verteuerung am stärksten in den Stadtteilen Horn, Hamm, Harburg, Altona-Nord, Neugraben-Fischbek und Billstedt sowie den Umlandstädten Pinneberg, Norderstedt, Ahrensburg, Reinbek und Rosengarten sein.
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