Hamburg: Garbe baut 64 m hohen Wohnturm aus Holz

Im Quartier Elbbrücken in der Hamburger Hafencity entwickeln Garbe Immobilien-Projekte und die Deutsche Wildtier Stiftung für etwa 100 Mio. Euro Deutschlands höchstes Holzgebäude. Dieses soll auf 18 Stockwerken bzw. 64 m Höhe 132 Eigentumswohnungen sowie in einem Sockelgebäude 58 geförderte Wohnungen, Ausstellungsräume zum Thema Natur- und Artenschutz und Büros für die Stiftung beherbergen. Standort des Turms ist das Baufeld 102 auf der vorspringenden Kaianlage des Baakenhafens. Bis 2021 soll das „Wildspitze“ genannte Gebäude nach dem Entwurf von Störmer Murphy stehen. Mit Ausnahme der aussteifenden Treppenhauskerne werden sowohl die tragenden Bauteile als auch die Gebäudehülle vollständig aus Holzwerkstoffen hergestellt. Damit liege man beim Rohbau etwa 8 bis 11 % über den herkömmlichen Baukosten, hieß es bei Garbe. Die Deutsche Wildtier Stiftung wird Eigentümer der von ihr genutzten Flächen (4.400 m²), die geförderten Wohnungen werden voraussichtlich an institutionelle Anleger veräußert.

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