In manchem B-Markt entstehen mehr Büroarbeitsplätze als in den Metropolen

Die Zahl der Bürobeschäftigten in den deutschen B-Märkten wird in den kommenden fünf Jahren teils so stark wie oder noch stärker als in manchen Top-7-Märkten steigen. Dies ergab eine Untersuchung des Beratungsunternehmens Wüest & Partner im Auftrag der TLG. Die stärksten Zuwachsraten bei den Bürobeschäftigten unter 27 analysierten B-Märkten werden demnach in Ulm (5,6 %), Leipzig und Braunschweig (jeweils 5,5 %) sowie Heidelberg (5,2 %) erwartet. Zum Vergleich: Für München liegt die Prognose ebenfalls bei 5,6 %, in Stuttgart, Hamburg und Düsseldorf (5 %) sowie Frankfurt (4,5 %) dürfte der Zuwachs aber geringer ausfallen. Den höchsten Wert aller deutschen Städte erreichte Berlin (5,9 %). Untersucht wurde auch der erwartete zusätzliche Flächenbedarf in den B-Märkten pro Jahr. Hier liegen Leipzig (31.000 m²), Dresden (28.000 m²), Bremen (26.000 m²) und Karlsruhe (21.000 m²) vorne.

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