BPD-Studie: Wohnen in Deutschland teurer als in Frankreich und Holland

In Deutschland wohnen die Menschen teurer als in Frankreich und den Niederlanden. Zu diesem Ergebnis kommt der Projektentwickler BPD Immobilienentwicklung im Rahmen einer Wohnmarktstudie. Das Unternehmen hat mehr als 4.000 Verbraucher befragt. In den Metropolregionen Hamburg, München, Berlin, Düsseldorf und Frankfurt, aber auch Regionen wie der Bodensee, Nürnberg, Regensburg, Bonn und Rhein-Neckar liegen die Miet- und Kaufpreise 20 bis 25 % über denen in französischen und niederländischen Städten wie Lyon, Nizza, Amsterdam oder Utrecht. Der durchschnittliche Verkaufspreis über alle deutschen Metropolregionen hinweg liegt zwischen 3.500 und 4.000 Euro/m². In den Niederlanden reichen die Durchschnittspreise von etwa 2.900 bis über 3.600 Euro/m². Den enormen Preisanstieg in Deutschland führt BPD auf mangelndes Angebot und die steigenden Baulandpreise zurück. In Frankreich sind in den vergangenen 15 Jahren durchschnittlich 400.000 neue Wohnungen pro Jahr entstanden, während es in der Bundesrepublik nur 200.000 Einheiten waren.

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