Deutschlands Top-Büroimmobilien so teuer wie nie
Trotz teils rückläufiger Wertperformance von Top-Büroimmobilien in Spitzenlagen in jüngerer Vergangenheit ist die Preisobergrenze offenbar noch nicht erreicht. Zumindest hat der Performance-Index Victor von JLL im 2. Quartal mit +3,6 % wieder deutlich zugelegt. Der Anstieg ist mit den Wachstumsraten der Boomphase in 2007 vergleichbar. Der Index notiert nun bei 149,0 Punkten. Die Büro-Nettoanfangsrenditen in allen Big 5 sind im 2. Quartal gefallen und wirken damit als Treiber der Quartalsperformance. Bei Angebotsverknappung im Spitzensegment und hoher Nachfrage werden die Renditen weiter sinken, so JLL. Zur Jahresmitte war dieser Effekt in München am stärksten. Der Spitzen-Renditewert liegt bei mittlerweile 3,40 %, so niedrig wie niemals zuvor an einem der Topstandorte. Im Victor-Index bleibt München mit einem Plus von 5,5 % auf 167,2 Punkte auf dem Spitzenplatz.
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