Büroinvestments steigen nur außerhalb der A-Märkte

Der deutsche Büro-Investmentmarkt litt im 1. Halbjahr unter fehlenden Großdeals, während die Nachfrage weiterhin hoch ist. Die Umsätze sanken um knapp ein Fünftel auf rd. 7,4 Mrd. Euro. Unter den Top-Märkten konnte JLL zufolge nur Düsseldorf zulegen (+44 % auf 506 Mio. Euro). In den anderen A-Märkten sanken die Umsätze, wobei es in Frankfurt mit -62 % auf 891 Mio. Euro den stärksten Rückgang gab – trotz des IBC-Verkaufs für 400 Mio. Euro. BNPPRE zählte nur fünf Einzelverkäufe im Volumen von jeweils über 100 Mio. Euro, nach 16 im Vorjahr. Die Gesamtzahl der Bürodeals stieg dagegen von 258 auf 278, was die hohe Nachfrage unterstreicht. Auffällig ist, dass das Volumen der Einzeldeals außerhalb der Top-Märkte sogar um 16 % auf 1,8 Mrd. Euro stieg.

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