pbb bricht Bieterverfahren ab und will im Juli an die Börse

Die Deutsche Pfandbriefbank AG (pbb) wird nicht im Bieterverfahren verkauft, sondern an die Börse gebracht. „Vorbehaltlich eines entsprechenden Marktumfelds“ soll die Erstnotiz im Prime Standard der Frankfurter Börse im kommenden Monat erfolgen, teilt die Bank soeben mit. Mindestens 75,1 % der Aktien sollen platziert werden, wobei die Bundesrepublik Deutschland indirekt über die Muttergesellschaft HRE mit mindestens 20 % der Aktien für zwei Jahre an der pbb beteiligt bleiben soll. Eine Kapitalerhöhung findet dabei nicht statt. Im Rahmen des Börsengangs will die Bank die stille Einlage des Finanzmarktstabilisierungsfonds in Höhe von 1 Mrd. Euro zurückführen. Den Börsengang sollen Citigroup, Deutsche Bank, J.P. Morgan, Commerzbank und Berenberg begleiten.

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