Oppenheim-Prozess: Untreueverfahren gegen Esch eingestellt

Das Verfahren gegen den Immobilienunternehmer Josef Esch im Untreue-Prozess um Sal. Oppenheim wurde gegen eine Zahlung von 6 Mio. Euro eingestellt. Dies teilte das Landgericht Köln mit. Bestehen bleibt der Vorwurf des Verstoßes gegen das Kreditwesengesetz, im Zusammenhang mit einem Darlehen an die frühere Arcandor-Großaktionärin Madeleine Schickedanz. Hier gilt aber eine Geldstrafe als wahrscheinlich. Esch musste sich mit vier Ex-Gesellschaftern von Sal. Oppenheim wegen Untreue verantworten. Im Kern ging es um den Kauf einer Immobilie in der Bockenheimer Landstraße in Frankfurt. Anfang des Jahres hatte das Gericht wie berichtet angedeutet, die frühere Oppenheim-Führungsriege für schuldig zu erachten. Die Plädoyers werden Mitte Mai erwartet, im Juni soll das Urteil verkündet werden.

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