Empirica-Index: Billigzinsen verursachen weiteren Preissprung

Der empirica-Index macht bei Eigentumswohnungen (aller Baujahre) wieder einen deutlichen Sprung nach oben: Gegenüber dem letzten Quartal ist er in den ersten drei Monaten des Jahres um 2,6 % gestiegen. Der Index für Ein-/Zweifamilienhäuser legte sogar um 3,1 % zu. Nicht ganz so stark entwickelte sich der Mietindex (+2,3 %). Im Mieten-Ranking behauptet Stuttgart erneut den zweiten Platz hinter München und vor Frankfurt, auf den weiteren Plätzen liegen Hamburg, Heidelberg, Freiburg und Darmstadt. Im Kaufpreis-Ranking liegt München vor Freiburg, Stuttgart, Hamburg, Ingolstadt, Frankfurt und Düsseldorf. Landshut steigt auf Platz acht in die Top Ten auf. Empirica sieht nun vor allem die billigen Zinsen als Treiber für die steigenden Kaufpreise. Bisher habe die Nachfrage nach Wohnraum die Nachfrage befeuert, dem habe der Markt inzwischen entgegengewirkt. Die Knappheit von Wohnen als Vermögensanlage könne der Markt jedoch „nicht alleine beseitigen“, warnt emprica.

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