Incity: Verlust steigt, Vorstandschef geht

Bei der Frankfurter Incity steigt der Verlust 2014 laut vorläufigen Zahlen auf 4 Mio. Euro (2013: -2,3 Mio. Euro). Als Ursache werden Abwertungen bei den Projektbeteiligungen Rheinblick in Düsseldorf und Elbquartier Blankenese in Hamburg genannt. Vorstandschef Jürgen Oppelt (58) gebe seinen Posten auf eigenen Wunsch mit Auslaufen seines Vertrags Ende März auf. Er bleibt dem Unternehmen aber bis 2017 als Berater verbunden. Künftiger Alleinvorstand wird der bisherige Finanzvorstand Michael Freund (42). Oppelt hatte das Ruder bei Incity in der akuten Krisensituation 2010 übernommen und seither die Neuausrichtung zum Projektentwickler und Bestandshalter vorangetrieben. Wie Incity weiter mitteilt, wurde ein Kapitalerhöhung von  6 Mio. Euro beschlossen. Mit dem Erlös sollen Schuldverschreibungen der Incity-Anleihe 2014/2019 zurückgekauft werden. Platziert werden die neuen Aktien beim Hauptaktionär Haron Holding.

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