TLG: Mit Investor aus Uruguay klappt Börsengang am unteren Ende

TLG Immobilien schafft ihren Börsengang, muss dabei aber ans unterste Ende ihres Preisangebots gehen: Für 10,75 Euro pro Stück wurden 33,5 Mio. Aktien von institutionellen Investoren gezeichnet. Den größten Brocken, 12,9 Mio. Anteile und damit 21 % des TLG-Grundkapitals, kauft die Mercantil Valores Agente de Valores SA aus Uruguay. Wie geplant werden 9,3 Mio. der platzierten Aktien durch eine Kapitalerhöhung geschaffen, sodass der TLG abzüglich Emissionskosten 95 Mio. Euro zufließen. Diese Gelder will das Unternehmen für Immobilienkäufe verwenden. Insgesamt beträgt der Emissionserlös zunächst 360 Mio. Euro; sofern die Banken eine Mehrzuteilung von 3,35 Mio. Aktien ausüben, wird das Volumen auf 396 Mio. Euro steigen. Dadurch würde der Anteil von Lone Star an der TLG auf 40 % sinken. Die Aktien werden heute im Prime Standard der Frankfurter Börse notiert. Zum Emissionspreis beträgt die TLG-Marktkapitalisierung 659 Mio. Euro. Seinen Aktionären verspricht das Unternehmen Dividenden von 70 bis 80 % des FFO.

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