Cresco Capital will 300 Mio. Euro in deutsche Studentenwohnungen investieren

Ein neuer Akteur drängt auf den deutschen Markt für Studentenwohnungen. Die deutsch-britische Cresco Capital startet mit ihrer Tochter Cresco Urban Yurt den Aufbau einer entsprechenden Plattform hierzulande. Partner ist das Londoner Multi-Family-Office LJ Group, welches 100 Mio. Euro Eigenkapital zur Verfügung stellt. Das erste Projekt stemmt Cresco in Berlin, wo man den Komplex Frankfurter Tor 8 (Ecke Karl-Marx-Allee/Warschauer Straße) von der Bima erworben hat und zu 552 Studi-Wohnungen sowie Einzelhandelsflächen in Keller und Erdgeschoss umbauen will. Mehr als 60 Mio. Euro sollen investiert werden. Weitere Studentenwohnungen will die von Alexander Bürk gegründete Cresco „an zentralen Standorten in führenden deutschen Universitätsstädten“ entwickeln und betreiben. In den nächsten zwei Jahren sind 300 Mio. Euro für A-Städte und Universitätsstädte wie Aachen, Mainz, Göttingen und Tübingen vorgesehen. „Wir haben eine sehr starke Dealpipeline und streben an, Marktführer zu werden”, sagt Mit-Geschäftsführer Daniel Schuldig. In Berlin hat Cresco bereits das Club-Hotel Soho House an der Torstraße entwickelt.

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