Prime Office: Weniger Mieteinnahmen – Veschuldungsquote verbessert

Die ersten Quartalszahlen der neuen Prime Office sind noch immer von Abwertungen und Fusionskosten geprägt. So lag das Ergebnis in Q1 bei 101,3 Mio. Euro, bereinigt um die Einmaleffekte aus dem Zusammenschluss sind es aber nur 9,1 Mio. Euro. Einen Vergleichsansatz zum Vorjahr bietet der Blick auf die Funds from Operations (FFO) von 10,2 Mio. Euro. Pro Forma (OCM und Prime Office Reit zusammengenommen) lagen diese in Q1/2013 bei 13,4 Mio. Euro. Den Rückgang führt Prime Office auf Verkäufe und einen gestiegenen Leerstand zurück. Daher lagen die Mieterträge mit 24,8 Mio. Euro unter dem Pro-Forma-Ergebnis des Vorjahres (36,1 Mio. Euro). Weitere Verkäufe erfolgten im April: Die Geschäftshäuser Gutleutstraße 45 in Frankfurt (3.591 m²) für 7 Mio. Euro sowie Hainstraße 6 und 10-14 in Leipzig (6.017 und 2.939 m²) für zusammen 17,8 Mio. Euro. Die FFO-Prognose von 44 bis 46 Mio. Euro für 2014 wird aufrechterhalten.

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