IFM leidet unter Abwertungen und will 2014 wieder Gewinne machen

IFM Immobilien hat am Freitagabend die verspäteten Geschäftszahlen für 2013 vorgelegt. Das bereits zuvor kommunizierte Ergebnis von -3,5 Mio. Euro (Vorjahr: +4,6 Mio. Euro) geht in erster Linie auf Abwertungen im Zusammenhang mit dem insolvenzbedingten Ausfall eines Mieters im Mainzer „GutenbergPark“ sowie mit „laufenden konzeptionellen Modifikationen“ des Projekts „Kureck“ in Wiesbaden zurück. Außerdem schlugen eine Kaufpreisminderung im Zusammenhang mit Brandschutzmaßnahmen bei der „Zeilgalerie“ in Frankfurt sowie Restrukturierungsmaßnahmen negativ zu Buche. Die Mieteinnahmen gingen wegen Verkäufen – insbesondere des Bürokomplexes „Romeo und Julia“ – um 21,9 % auf 12,2 Mio. Euro zurück. Im laufenden Jahr will das Unternehmen, das sich vorerst auf die Projektentwicklung von Büroimmobilien in Frankfurt konzentriert, wieder in die Gewinnzone zurückkehren. Das Management stellt ein positives Konzernergebnis von 1 bis 3 Mio. Euro in Aussicht.

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