Allianz kauft weiter zu und entwickelt in Köln

Der Immobilienarm der Allianz hat im vergangenen Jahr in Deutschland für nahezu 400 Mio. Euro eingekauft, größtenteils durch den Erwerb des Frankfurter Skyper. Unter dem Dach der Allianz Real Estate Germany (einschließlich Österreich, Ost- und Nordeuropa) kamen rd. 1 Mrd. Euro und weltweit 2,3 Mrd. Euro für Immobilienkäufe zusammen. Mitsamt dem Finanzierungsgeschäft, das um 900 Mio. Euro wuchs, steigerte der Versicherer seine Immobilienanlagen auf 30 Mrd. Euro und gibt als neues Ziel 40 Mrd. Euro aus. Das vor Jahren gesteckte Ziel von 30 Mrd. Euro beinhaltete keine Immobilienkredite (ohne die ist man bei 23,5 Mrd. Euro). Für das Wachstum will Allianz Real Estate auch Märkte wie Brasilien oder China in den Blick nehmen und Einzelhandel stärker gewichten. In Deutschland soll es bald wieder Zukäufe geben, kündigte Deutschland-Chef Stefan Brendgen auf der Mipim an. Zudem bestätigte er, dass der Versicherer in Köln am Breslauer Platz für ca. 50 Mio. Euro spekulativ 14.000 m² Bürofläche entwickelt.

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