Bürospitzenmieten stiegen am stärksten in Mittelstädten

Die Bürospitzenmieten in Deutschland haben sich nach dem Höhepunkt der Finanzkrise in den mittleren Großstädten stärker entwickelt als an den Topstandorten. In Städten mit 200.000 bis 500.000 Einwohnern stiegen sie seit 2009 um durchschnittlich 6,2 %. Städte mit mehr als einer halben Million Einwohnern kommen dagegen auf eine durchschnittliche Zuwachsrate von 4,7 %. Dies ergeben die von TD jährlich erhobenen Marktumfragen in den 100 größten Städten Deutschlands. Noch geringer war die Zunahme in den Städten mit weniger als 200.000 Einwohnern, wo die Spitzenmieten im Betrachtungszeitraum durchschnittlich um 2,6 % zulegten. Allerdings gibt es wichtige Ausnahmen: In Oldenburg (160.000 Einwohner) hat sich die Bürospitzenmiete seit 2009 um 48 % verteuert – soviel wie in keiner anderen deutschen Stadt. Außerdem stechen Wuppertal (+28 %) und Nürnberg (+23 %) hervor. Laut dem jüngsten „TD 100 Cities Survey“ reicht die akuelle Preisspanne der Bürospitzenmieten von 6,50 Euro/m² in Zwickau bis 37 Euro/m² in Frankfurt.

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