Zech übernimmt Ebert-Ingenieure

Der insolvente Gebäudeplanungs-Dienstleister Ebert-Ingenieure kann fortbestehen: Die Bremer Zech Group werde die vier größten Ebert-Standorte Berlin, München, Nürnberg und Leipzig mit zusammen 84 von insgesamt 135 verbliebenen Mitarbeitern übernehmen, teilte Insolvenzverwalter Volker Böhm von der Kanzlei Schultze & Braun mit. Nicht übernommen werden hingegen die kleineren Ebert-Standorte Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Gera und Düsseldorf. Ebert hatte Mitte Mai Insolvenz angemeldet. Unter dem Dach der Zech Group wird der Dienstleister künftig als Ebert Engineering GmbH firmieren und soll dort als eigenständiges Unternehmen operieren. Alle laufenden Projekte von Ebert-Ingenieure werden von der neuen Gesellschaft weiter betreut.