Cerberus: Börsengang für deutsche Handelsimmobilien wird konkreter

Der US-Finanzinvestor Cerberus wird sein deutsches Handelsimmobilienportfolio möglicherweise im 2. Halbjahr an die Frankfurter Börse bringen. Dies melden die Nachrichtenagenturen „Reuters“ und „Bloomberg“ unter Berufung auf Finanzkreise. Die Banken Goldman Sachs, JP Morgan und Bank of America Merrill Lynch sollen demnach zunächst ausloten, in welcher Form der Börsengang erfolgen könne: Zur Option stünden die Einbringung der Objekte in einen Reit oder der Börsengang als normale Immobilienfirma. Dass Ceberus einen IPO für seine deutschen Einzelhandelsimmobilien beabsichtigt, war bereits Ende Januar bekannt geworden. Der Wert der Immobilien, darunter etwa 100 Woolworth-Häuser und über 40 Metro-Großmärkte, wird auf rd. 2 Mrd. Euro geschätzt.

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