Capital Bay steigert AuM und sieht Chancen bei Privatisierungen
Capital Bay hat sein betreutes Immobilienvermögen im vergangenen Jahr um 55 % auf rd. 3,5 Mrd. Euro gesteigert. Alles in allem wurden Transaktionen im Volumen von 765 Mio. Euro gestemmt, teilt das Berliner Unternehmen mit. Im Fondsgeschäft erhielt es neue Kapitalzusagen für den offenen Spezial-AIF CB Wohnimmobilien Deutschland. Für 2019 ist die Auflage weiterer offener Spezialfonds in den Segmenten Micro-Living, Senior Living, Retail, Office und Projektentwicklung geplant. Zweistellige Renditemöglichkeiten sieht CEO George Salden bei der Privatisierung von Wohnbeständen in Metropolregionen. Außerdem werde das Segment „temporäres Wohnen“ ausgebaut, worunter auch Pflegeheime und betreutes Wohnen gefasst werden. Wie Capital Bay auf Nachfrage bestätigte, wird die Sparte seit Jahresbeginn von Alexander Kersting allein geleitet. Das Arbeitsverhältnis mit Co-Geschäftsführer Heiko Henneberg, der Mitte 2018 gemeinsam mit Kersting von Corestate zu Capital Bay gewechselt war, sei in beidseitigem Einvernehmen wieder beendet worden.
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