Bürorenditen schmolzen 2019 vor allem in den Randlagen

Die Renditekompression bei Büroimmobilien war 2019 in den Randlagen der Top-7-Standorte am ausgeprägtesten. Nach Angaben von CBRE betraf das vor allem die Frankfurter Peripherie: So hätten sich Topobjekte im Frankfurter Osten um 100 Basispunkte auf 4 %, im Offenbacher Kaiserlei um 75 Basispunkte auf 4,4 % verteuert. Auch Eschborn, Frankfurt-Niederrad und das Flughafenprojekt Gateway Gardens profitierten laut Research-Chef Jan Linsin von dem Flächenmangel im Bankenviertel. Bundesweit wurden nach Zahlen des Beraterhauses knapp 40 Mrd. Euro in deutsche Büroimmobilien investiert, rd. 25 % mehr als im Vorjahr. Im Schnitt sank die Spitzenrendite in den Top-7-Märkten um 30 Basispunkte auf 2,91 %. Dieses Jahr hält CBRE ein Transaktionsvolumen von bis zu 35 Mrd. Euro für möglich. Linsin erwartet, dass das Investoreninteresse an peripheren und Cityrandlagen sich auf Asset-Management-bedürftigere Objekte ausweitet.

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