UBM legt erstmal alle Akquisitionen auf Eis

Der Immobilienentwickler UBM hat sich mit einem Nettogewinn von 23 Mio. Euro im 1. Quartal ein Polster zugelegt, sollten sich im weiteren Jahresverlauf Corona-Ergebniseffekte zeigen. Das im Vorjahresvergleich viermal so hohe Ergebnis war von erheblich negativen Währungseffekten und einer hohen Steuerquote auch außergewöhnlich beeinflusst. Ende März verfügte UBM über liquide Mittel von knapp 190 Mio. Euro, will aktuell aber keine Akquisitionen tätigen. Projekte gehen nur bei entsprechender Finanzierung und Investorennachfrage in Umsetzung, heißt es aus der Zentrale in Wien. Der Fokus hat sich dabei zur Assetklasse Wohnen verschoben, die aktuell 50 % der Pipeline ausmacht. Büro ist u.a. mit dem FAZ-Tower in Frankfurt mit knapp 20 % vertreten. Der Hotelanteil reduziert sich in einem ersten Schritt auf 30 %. Eine Prognose für 2020 wagt CEO Thomas Winkler aktuell nicht.

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