Wohnungsmanager Velero strebt mit Eigenbestand an die Börse

Velero, bisher als Manager für andere Wohnungsinvestoren tätig, will reiner Eigenbestandshalter werden und zudem an die Börse gehen. Praktisch den gesamten Bestand aus gut 10.000 Einheiten mit 685.000 m² und 36,8 Mio. Euro Mieteinnahmen, hauptsächlich in NRW, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Brandenburg, den Velero verwaltet, will das Unternehmen bis Jahresende in drei Transaktionen selbst erwerben, Kaufverträge bzw. eine Exklusivvereinbarung liegen hierfür vor. Die Transaktionen dürften sich auf einen hohen dreistelligen Millionenbetrag summieren. Die Käufe sollen durch eine Kapitalerhöhung und eine anschließende Privatplatzierung an institutionelle Investoren finanziert werden, die ersten Namen stehen bereits fest. Anschließend ist eine Notierung im Prime Standard der Frankfurter Börse geplant. Die Velero-Chefs Sascha Giest und Thomas Lange, die über die Velero Partners GmbH bisher Alleinaktionäre sind, werden dann nur einen Anteil im einstelligen Prozentbereich halten. Velero zielt auf Bestände in B-Städten mit Leerstand von 10 bis 15 %.

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