Frankfurter Bürovermietungsmarkt büßt 40 % in 2020 ein

Auf dem Frankfurter Büroflächenmarkt inklusive Eschborn und Offenbach-Kaiserlei wurden im vierten Quartal 121.700 m² umgesetzt. Das waren 33,2 % mehr als im Vorquartal, was das analysierende Maklerunternehmen NAI Apollo in Anbetracht der seit November geltenden Lockdown-Regelungen als "beachtliches Ergebnis" bezeichnet. Der Flächenumsatz für das Gesamtjahr 2020 beträgt laut NAI Apollo 329.200 m², German Property Partners (GPP) kommt auf 359.900 und Aengevelt auf 332.500 m². Er liegt damit rd. 40 % unter dem Vorjahreswert. Der Leerstand ist laut der Analyse der drei Unternehmen auf zwischen 7,0 und 7,3 % gestiegen. GPP und Aengevelt sehen die Spitzenmiete stabil bei 45 Euro/m², während NAI Apollo infolge mehrerer hochpreisiger Abschlüsse zum Jahresende einen Anstieg auf 46,00 Euro/m² feststellt. Die Durchschnittsmiete wird als stabil mit einem Wert zwischen 21,50 und 22,80 Euro/m² angegeben.

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