Frankfurt: „Lurgi-Haus“ wird durch 1.100 Wohnungen ersetzt

Die Frankfurter Wohnbaugesellschaft ABG und der Berliner Projekt­ent­wick­ler GSP haben das "Lurgi-Haus" im Frankfurter Merton­vier­tel von Aroundtown erworben. Das 87.000 m² große Bürogebäude soll abgerissen und durch ein Wohnquartier mit 1.100 m² Wohnungen in fünf- bis sechs­ge­schos­si­gen Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern, Einzelhandel sowie einer Schule und einer Kita ersetzt werden. Ein städ­te­bau­li­cher Wett­be­werb wird die Grundlagen für die Bebauungsplanung des 8 ha großen Areals zwischen Olof-Palme-Straße, Lurgiallee und Marie-Curie-Straße legen. 2024 könnte dann mit den Arbeiten begonnen werden. Around­town hatte das seit eini­gen Jahren weitgehend leerstehende Gebäude, das auf belastetem Boden steht, vor drei Jahren im Rahmen einer Zwangs­ver­stei­ge­rung erworben. Der Verkehrs­wert war seinerzeit auf 102,1 Mio. Euro taxiert worden. Laut "Frankfurter Allgemeiner Zeitung", die zuerst über den Verkauf berichtet hat, soll der aktuelle Kaufpreis mehr als 110 Mio. Euro betragen haben. BNP Paribas Real Estate war bei der Off-Market-Transaktion vermittelnd tätig. Die Projektpartner wollen rd. 500 Mio. Euro in die Neuentwicklung investieren.

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