Phoenix Spree: Mietendeckel drückt Like-for-like-Mieten um 16 %

Die Mieteinnahmen des hauptsächlich in Berlin investierten Wohnungsunternehmens Phoenix Spree sind wegen des Mietendeckels im vergangenen Jahr auf vergleichbarer Fläche um 15,8 % gesunken. In den Verträgen werden indes höhere Mieten ausgewiesen für den Fall, dass die Verfassungsrichter den Mietendeckel in diesem Jahr außer Kraft setzen. Daraus ergäbe sich eine Mietsteigerung um 4,1 %. Derweil kurbelt Phoenix Spree das Aufteilungsgeschäft in seinem Bestand an: Es wurden 43 Wohnungen für 14,6 Mio. Euro verkauft, nach 8,8 Mio. Euro im Vorjahr. Letzlich stieg der Vorsteuergewinn um ein Drittel auf 37,9 Mio. Euro. Die Dividende wird auf 7,50 Cent je Aktie angehoben.

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