GWH kauft 2.500 Wohnungen von Soka-Bau

Die Helaba-Tochter GWH Immobilien Holding hat in dem wohl größten Deal ihrer Unternehmensgeschichte rd. 2.500 Wohnungen aus dem Bestand der Soka-Bau erworben. Dem Verkauf war ein strukturiertes zweistufiges Bieterverfahren vorausgegangen, der Preis lag nach TD-Informationen bei etwa 600 Mio. Euro. Die Anlagen verteilen sich auf die Standorte Mainz, Wiesbaden, Frankfurt, Raunheim, Offenbach, Heusenstamm, Hannover, Köln, Erkrath und Bonn. Die größte mit 511 Einheiten steht am Matareweg zwischen den Kölner Stadtteilen Chorweiler und Seefeld. Allein 600 Wohnungen wurden in Mainz erworben, die meisten in den Stadtteilen Lerchenberg und Weisenau. GWH verteilt das Portfolio auf seine Töchter GWH Wohnungsgesellschaft und GWH Bauprojekte sowie zwei Wohnimmobilienfonds der GWH Wertinvest. Rechtlich fungiert AEW als Verkäufer: Wie TD exklusiv berichtetet hatte, hat Soka-Bau einen Großteil seines Immobilienbestands kürzlich in ein Sondervermögen des Investmentmanagers eingebracht. Christian Wedler, Bereichsleiter Immobilienhandel der GWH, kauft  bereits zum zweiten Mal von der Bau-Pensionskasse: Bereits Ende 2019 habe GWH 144 Soka-Wohnungen am Kasseler Brückenhof übernommen, sagte er gegenüber TD.

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