GPP: Bürovermietung bleibt auf Vorjahresniveau, beste Prognose für Köln

Mit einem Büroflächenumsatz von rd. 1,21 Mio. m² bewegen sich die deutschen Top 7 laut Zahlen von German Property Partners (GPP) nach dem 1. Halbjahr nur minimal über dem Vorjahresniveau (+1 %). Dabei fiel die Marktdynamik sehr unterschiedlich aus: In Köln beobachtete GPP ein Plus von 47 % auf 140.000 m², in Frankfurt waren es sogar +49 % auf 187.200 m² und in Hamburg immerhin +36 % auf 225.000 m². Für Berlin wurde ein leichtes Plus von 5 % auf 305.000 m² verzeichnet, starke Rückgänge gab es dagegen in Stuttgart (-35 % auf 51.400 m²), München (-34 % auf 205.500 m²) und Düsseldorf (-30 % auf 98.200 m²). Der Top-7-Büroflächenmarkt verharre weit unter dem durchschnittlichen Vermietungsniveau, bilanziert GPP. Die schnellste Erholung von der Coronakrise traut GPP dem Kölner Markt zu. Hier könnte der Flächenumsatz zum Jahresende wieder Vorkrisenniveau erreichen. An den anderen Standorten dürfte sich der Umsatz eher auf dem Niveau von 2020 einpendeln.

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