Capital Bay will Geschäft mit Betreiberimmobilien vervielfachen

Capital Bay will sein Geschäft mit Betreiberimmobilien in Europa vervielfachen. "Unser Ziel ist, in den nächsten zehn Jahren auf bis zu 15 Marken und über 100.000 Units zu kommen", kündigt Unternehmenschef George Salden im Gespräch mit TD an. Etwa 60 % sieht er für Deutschland vor – allerdings unter dem Vorbehalt, dass möbliertes Wohnen weiter von Mietpreisregulierungen ausgenommen bleibe. Momentan unterhält das Berliner Unternehmen neun Betreibermarken mit 10.000 Einheiten in Studenten-, Mikrowohn- und Seniorenwohnanlagen sowie Boardinghäusern und Pflegeheimen. Ein großer Teil der geplanten Wohnanlagen soll neu errichtet werden. Große Erwartungen setzt Capital Bay dabei in seine unlängst verkündete Partnerschaft mit dem Modulbauhersteller Daiwa House. In der geplanten gemeinsamen "Gigafactory" sollen 50.000 Wohneinheiten jährlich vom Band laufen. Für seine Expansionspläne hatte Capital Bay ein Mandat über 1 Mrd. Euro von der Swiss Prime Anlagestiftung erhalten. "In Kürze wird noch Kapital eines großen Private-Equity-Fonds hinzukommen", kündigt Salden an. Welche neuen Materialien er im Modulbau erprobt, lesen Sie in TD Premium.

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