PwC/ULI-Studie: Große Zuversicht – London überholt Berlin

In der europäischen Immobilienbranche herrscht Zuversicht nach dem Abklingen der Coronakrise. Laut einer Umfrage von PwC und dem Urban Land Institut (ULI) meinen etwa die Hälfte der Entscheider, dass das Geschäftsvertrauen (52 %), die Profitabilität (49 %) und die Zahl der Mitarbeiter im Unternehmen (53 %) 2022 steigen werden. Das sind jeweils mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr. Gleichwohl sieht sich die Branche vor großen Unsicherheiten. Als größte Sorgen nannten die 844 Befragten das Thema Cybersicherheit (67 %), steigende Inflation (59 %) und Veränderungen bei den Zinssätzen (55 %). Branchenspezifisch bereiten vor allem die steigenden Baukosten und Verfügbarkeit von Ressourcen (88 %) sowie die Verfügbarkeit von Grundstücken und Anlagen (66 %) Bauchschmerzen. Als attraktivster europäischer Anlagestandort setzte sich London wieder an die Spitze vor den Vorjahressieger Berlin. Frankfurt belegt unverändert Platz vier, München verbesserte sich von Rang 7 auf 5, Hamburg rutschte von Platz 6 auf 8.

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