Frankfurt: Momeni steckt 300 Mio. Euro in den „Fürstenhof“

Momeni hat den Ankauf des "Fürstenhofs" in Frankfurt bestätigt. Der Hamburger Projektentwickler hat das denkmalgeschützte Objekt an der Gallusanlage im Bankenviertel gemeinsam mit einem ungenannten Versorgungswerk vom geschlossenen "DFH Immobilienfonds 97" der Deutschen Fonds Holding (DFH) erworben. Nach dem Auszug der Commerzbank Ende 2021 soll die 1902 erbaute und in den 1990er Jahren erneuerte Liegenschaft nach LEED-Gold- und WiredScore-Gold-Standards saniert werden. Momeni beziffert das Gesamtinvestitionsvolumen mit 300 Mio. Euro. Geplant sind 20.000 m² Büro-, Handels- und Gastronomieflächen sowie 200 Stellplätze. Der DFH-Fonds wurde 2010 mit einem Eigenkapitalvolumen von 89,1 Mio. Euro und einem Gesamtinvestitionsvolumen von 144,1 Mio. Euro aufgelegt. Zusammen mit den seitherigen Auszahlungen von 34,29 % erhalten die anfänglich beteiligten Gesellschafter nun einen Rückfluss von 182 % auf ihr Kommanditkapital. DFH wurde von CBRE sowie Phoenix Real Estate beraten. Rechtlich und steuerlich begleiteten GSK Stockmann, Jebens Mensching und Grunert die Transaktion. Ein Datenblatt mit weiteren Nachrichten zum "Fürstenhof" lesen Sie in TD Premium.

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