Galeria beantragt weiteren Hilfskredit

Der Kaufhauskonzern Galeria hat einen weiteren Hilfskredit aus dem staatlichen Wirtschaftsstabilisierungsfonds beantragt. Finanzvorstand Guido Mager bezifferte im Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" die Summe mit bis zu 220 Mio. Euro. Die Höhe werde davon abhängen, wie lange die neuen Corona-Beschränkungen andauern. Wegen der Verschärfungen rechnet Mager mit einem Umsatzrückgang im Dezember und damit wichtigen Weihnachtsgeschäft um 40 %. Galeria hatte bereits 460 Mio. Euro aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds bekommen. Dieses Darlehen läuft bis 2026 und wird über die gesamte Laufzeit mit 6,5 % verzinst.

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