Frankfurt: Ungewöhnlich schwaches Schlussquartal auf Investmentmarkt

Der Frankfurter Investmentmarkt hat wider Erwarten keine Jahresend-Ralley hingelegt. Das Schlussquartal war mit zwischen 0,9 und 1,2 Mrd. Euro Umsatz eher schwach, wenn man bedenkt, dass seit 2016 im Verlauf des vierten Quartals stets ein Volumen von mindestens 3 Mrd. Euro und damit rd. die Hälfte des jährlichen Transaktionsvolumens registriert wurden. Im Gesamtjahr wurden rd. 5,7 bis 5,9 Mrd. Euro umgesetzt, so die Zahlen von Colliers, Cushman & Wakefield (C&W) und Savills. Laut Colliers und C&W rangiert das Ergebnis auf dem Niveau des zehnjährigen Schnitts. Wie immer dominieren Büroobjekte, ausländische Käufer sind aufgrund der Corona-Krise weiterhin ungewöhnlich selten, ihr Anteil liegt bei rd. 15 %. Die Preise stiegen besonders für Büroobjekte in den nachgefragten CBD-Teilmärkten. Die Spitzenrenditen dort sind laut BNP Paribas Real Estate, Colliers und C&W nochmals gesunken. Sie werden mit zwischen 2,6 und 2,75 % angegeben.

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