Büro-Flächenumsatz in Top 7 steigt um ein Fünftel

Auf den sieben größten Büromärkten in Deutschland wurden im 1. Quartal rd. 785.600 m² Fläche umgesetzt. Dies ist laut dem Maklerverbund German Property Partners (GPP) knapp ein Fünftel mehr als im Vorjahreszeitraum, wobei die Umsatzspanne von einem Minus von 28 % in Berlin bis zu einem Plus von 167 % in Stuttgart reicht – letzteres dank dreier Großabschlüsse. Außer der Hauptstadt verzeichnete Köln ein Minus von 18 %. In Frankfurt gab es ein Plus von 31 % auf 122.100 m², knapp ein Viertel davon resultiert aus dem Baustart des GIZ-Neubaus in Eschborn. Ohne diesen Deal wurde das Vorjahresniveau erreicht. Sowohl die Durchschnitts- als auch die Spitzenmieten legten in den Top 7 zu, nur in Düsseldorf blieben beide Werte unverändert, in Köln gab die Durchschnittsmiete um 0,50 Euro/m² nach. Die Leerstandsquote für alle sieben Großstädte erhöhte sich leicht auf 4,9 %. Mit einer Prognose für das Gesamtjahr hält sich der Maklerverbund angesichts der Pandemielage sowie der Ukraine-Krise und der zunehmenden Inflation zurück.