Schwächeres Anfangsquartal für Hotelinvestments

Das Jahr auf dem deutschen Hotelinvestmentmarkt hat verhalten begonnen. Im ersten Quartal 2022 wurden laut BNPPRE rd. 440 Mio. Euro in deutsche Hotels investiert und damit ein Viertel weniger als im Vorjahr. Colliers kommt auf rd. 450 Mio. Euro, Cushman & Wakefield bei 18 gezählten Transaktionen ebenfalls. CBRE sieht das Transaktionsvolumen bei 470 Mio. Euro; JLL registrierte einen Umsatz von 460 Mio. Euro bei 19 Transaktionen. Fehlende Portfoliotransaktionen und viele kleinere Deals trugen zu dem Rückgang bei. Größter Abschluss und einziger Deal im dreistelligen Millionenbereich war der Verkauf des Sheraton Berlin für 116 Mio. Euro. Danach folgen der Verkauf der Projektentwicklung Smart Business in Frankfurt von GBI an Aberdeen sowie der Verkauf des Hotels Sylter Hof in Berlin an Soravia. Deutsche Anleger sind mit rd. 63 % die größte Investorengruppe.

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