Mietshäuser: In Großstädten bis zu 30 % Anteil am Transaktionsvolumen

Im vergangenen Jahr entpuppten sich Zinshäuser als Schwergewichte auf den deutschen Immobilienmärkten: Bis zu 30 % des Gesamtumsatzes in den Metropolen gingen auf ihr Konto. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Center for Real Estate Studies im Auftrag des IVD. Die zehn größten deutschen Städte – untersucht wurden die größten 40 – vereinen demnach 70 % aller Umsätze mit Mietshäusern auf sich. So wiesen Berliner Wohn- und Geschäftshäuser in den ersten acht Monaten 2010 mit einem Plus von 37 % auf 1,4 Mrd. Euro den größten Umsatzanstieg auf. Reine Mietwohnhäuser waren mit einem Anstieg von 59 % sogar noch gefragter. In Frankfurt zog der Handel mit reinen Mietwohnhäusern ebenfalls an: Die Zahl der im 1. Halbjahr 2010 gehandelten Objekte nahm um 20 % zu, der Umsatz stieg um rd. 16 % auf 266 Mio. Euro. Auf dem abgegrasten Münchner Markt ging der Umsatz dagegen 2010 nach einigen Großverkäufen im Vorjahr um 25 % zurück. Ein deutlicher Umsatzzuwachs wurde in München dagegen bei Baugrundstücken für den Geschosswohnungsbau verzeichnet (+48 %).

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