Europas Büromärkte ohne Zeichen von Krise

Der Büro-Mietpreisindex von JLL für 23 europäische Märkte stieg trotz zunehmender wirtschaftlicher Unsicherheiten im 2. Quartal um 1,3 % gegenüber dem 1. Quartal und um 3,6 % im Jahresvergleich. Zu den Top-Performern gehörte Düsseldorf mit +5,3 % gegenüber Q1, hinter Dublin und Prag (jeweils +8,3 %). Auch die anderen deutschen Märkte Berlin (+3,8 %), Frankfurt (+2,4 %) und Hamburg (+1,6 %) entwickelten sich überdurchschnittlich. JLL sieht eine gestiegene Nachfrage nach Premiumflächen und hier und da die Bereitschaft, sogar mehr als die Spitzenmiete zu bezahlen. Der Büroflächenumsatz lag in Q2 mit 2,6 Mio. m² um 22 % über dem Vorjahreswert. Auch hier standen mit Hamburg (+95 %) und Düsseldorf (+74 %) deutsche Märkte an der Spitze, nur übertroffen von Den Haag (+877 %) und Dublin (+134 %). Die Leerstände blieben europaweit unverändert bei 7,2 %, mittelfristig erwartet JLL ein stetiges Wachstum der Spitzenmieten.

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