Berlin: Investmentmarkt schrumpft um ein Viertel

Das Transaktionsvolumen auf dem Berliner Immobilienmarkt dürfte dieses Jahr laut einer Prognose von Aengevelt um etwa ein Viertel auf 15 Mrd. Euro sinken (2021: 20,1 Mrd. Euro). Für den gewerblichen Investmentmarkt erwartet das Beratungsunternehmen einen Rückgang von 9,5 Mrd. Euro im Vorjahr auf ca. 8 Mrd. Euro, im Wohnsegment (inklusive Wohn- und Geschäftshäuser) dürfte der Vorjahreswert von rd. 10,6 Mrd. Euro noch deutlicher verfehlt werden. Mit diesen Zahlen würde in etwa der zehnjährige Durchschnittswert von rd. 15,2 Mrd. Euro erreicht werden – laut Aengevelt angesichts der aktuellen Verunsicherung am Immobilienmarkt ein gutes Ergebnis. Die Spitzenrenditen stiegen im Jahresverlauf teils deutlich. Für Büros beobachtete Aengevelt einen Anstieg von 2,7 % auf derzeit 3,7 %, für Geschäftshäuser stiegen die Spitzenrenditen um 0,7 Prozentpunkte auf ebenfalls 3,7 %. Für 2023 erwartet Aengevelt in allen Assetklassen weitere Renditeanstiege.

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