Investmentmarkt für Gesundheitsimmobilien schrumpft um ein Drittel

Das Transaktionsvolumen mit Gesundheitsimmobilien ist 2022 um etwa ein Drittel gesunken. In seinem Jahresbericht gibt CBRE einen Umsatz von rd. 2,4 Mrd. Euro an, Savills und Cushman & Wakefield kommen auf Umsätze von 2,3 Mrd. Euro, NAI apollo berechnete 2,46 Mrd. Euro. Die Spitzenrenditen bei Pflegeheimen, die mit etwa 1 Mrd. Euro immer noch den größten Anteil ausmachen, werden bei 4,1 bis 4,4 % verortet, eine Steigerung um 20 bis 50 Basispunkte gegenüber 2021. Alle Makler gehen davon aus, dass die Spitzenrenditen 2023 weiter steigen werden. Da die Risiken bei Pflegeheiminvestitionen u.a. durch steigende Kosten bei den Betreibern steigen, sind sie zunehmend ein Feld für Spezialisten. Daher weichen risikoaverse Investoren in andere Bereiche wie Betreutes Wohnen und Ärztehäuser und Medizinische Versorgungszentren (MVZ) aus. Der Umsatzanteil von Betreuten Wohnungen ist Savills zufolge von 16 auf 25 %, bei MVZ von 7 auf 17 % gewachsen.

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