Handel mit Wohnportfolios bricht ein
Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland nur zwölf Mietwohnungsportfolios ab einer Größe von 800 Einheiten verkauft. Dabei wechselten 38.400 Wohnungen den Besitzer. Sowohl die Zahl der Transaktionen als auch die Zahl der gehandelten Wohnungen war damit so niedrig wie zuletzt zu Zeiten der Finanzkrise 2009 und 2010, meldet das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Die Dynamik schwächte sich im Jahresverlauf ab. Die beiden größten Transaktionen fanden schon im Frühjahr statt, über zwei Drittel des Verkaufsvolumens wurden zur Jahreshälfte erzielt. Die Prognose nach dem ersten Halbjahr mit sieben Abschlüssen hat sich denn auch mehr als bewahrheitet. Das Institut erwartete damals einen Rückgang auf unter 20 Transaktionen. Die meisten großen Portfoliodeals seit 2009 gab es in den Jahren 2013 bis 2015 mit teils über 50.
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