IFA verkauft fünf Hotels an spanische Azora-Gruppe

Das größte Hotel im sächsischen Vogtland, mit 300 Zimmern und Apartments, ist verkauft: Das "IFA-Hotel Schöneck", Hohe Reuth 5, wird samt Ferienpark von der IFA Insel Ferien Anlagen an die spanische Azora-Gruppe vergeben. Dies bestätigte der IFA-Bauherren-Vertreter, Michael Stübbe, auf TD-Anfrage. Auch vier weitere IFA-Anlagen – auf Fehmarn, Rügen, Usedom und in Graal-Müritz – wechseln den Eigentümer, die IFA will als Betreiber bleiben. Die IFA Insel Ferien gehört zur LS Invest AG, die früher als IFA Hotel und Touristik AG, Duisburg, firmierte. Die LS gehört mehrheitlich zur spanischen Lopesan. Nach Angaben des IFA-Managers sind die Verträge für die fünf Anlagen 2022 unterzeichnet worden; der Betriebsübergang hat aber noch nicht stattgefunden. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Azora wolle rd. 40 Mio. Euro investieren, ein Großteil entfalle auf Sanierungen der Objekte auf Fehmarn. Dazu zählt auch die "Südstrand-Klinik". TD-Anfragen zum Kauf der deutschen Anlagen ließ Azora bislang unbeantwortet. Mitarbeitende wurden schon informiert.

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