IVG: Zurück in den schwarzen Zahlen

Die IVG Immobilien AG hat im Geschäftsjahr 2010 erstmals seit zwei Jahren wieder einen Gewinn geschrieben. Wie der Konzern mitteilt, weist er nach den vorläufigen, noch untestierten Zahlen einen Konzerngewinn von 23,2 Mio. Euro aus, nach einem Verlust von 158 Mio. Euro im Vorjahr. Belastet wurde das Ergebnis durch einen Einmalaufwand im 4. Quartal von rd. 35 Mio. Euro beim Großprojekt The Squaire am Frankfurter Flughafen, heißt es. Nur um diesen Effekt bereinigt ergäbe sich auch im 4. Quartal ein Gewinn. Der Vermietungsgrad des Squaire-Projekts ist durch Bürovermietungen im Volumen von 14.000 m² in den vergangenen Monaten inzwischen auf 66 % (bzw. 93.000 m²) gestiegen, wie die IVG weiter mitteilt. Neue Mieter sind Arthur D. Little, Bilfinger Berger, Hofmann Consultants, Nemak und Plug and Work. Mehrere Verträge seien zu einem Mietpreis von 30 Euro/m² und höher abgeschlossen worden. Die Vermietungsquote im Gesamtportfolio sank 2010 geringfügig von 90,4 auf 90,0 %.

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